Seit 1. September leitet Pawel Marniak die Pfarre Baumgarten. Welche Projekte hat er vor? Was macht ihn stolz in dieser Pfarre? Wie legt er sein neues Amt an? Und was ist der beste Platz in der Pfarrhofküche? Wir haben den neuen Pfarrer zum großen Sommer-Interview in den Pfarrhofgarten gebeten.
Es ist jetzt schon wieder einige Zeit vergangen, aber wenn du dich zurück-erinnerst: Wie war das, als du im Mai erfahren hast, dass Pfarrer Clemens die Pfarre verlassen wird? Was waren deine ersten Gedanken?
Ich hätte nie erwartet, dass ich hier als Provisor eingesetzt werde. Ich dachte eher, dass es umgekehrt sein wird und ich irgendwann sagen werde: „Clemens, die Zeit war schön, aber jetzt gehe ich woanders hin.“ Und dann kam es so, dass Clemens weggeht und ich bleibe, das war schon eine Überraschung.
Wie kam es dazu, dass dir die Leitung der Pfarre übertragen wurde? Hast du dich darum beworben oder hat das der Kardinal von selbst vorgeschlagen? Hattest du überhaupt vor, noch länger in Baumgarten zu bleiben?
Ich hab mich nicht beworben, sondern Clemens‘ Wort hat eine sehr wichtige Rolle gespielt. Sofort nachdem er zugesagt hatte, hat er zum Kardinal gesagt, es wäre schön, wenn Pawel hier bleiben dürfte, damit es eine gewisse Kontinuität in der Arbeit gibt.
War für dich gleich klar, dass du ja sagst, oder hast du überlegt? Hast du dich mit jemandem beraten?
Ich habe mit Clemens gesprochen und natürlich mit mir selbst und Gott. Mein erster Gedanke war aber, dass ich auch weggehen möchte, wenn
Clemens weggeht, weil es für die Pfarre vielleicht nicht schlecht wäre, wenn
jemand anderer von vorne beginnen könnte. Ich hab aber auch gleich dazu gesagt: Wenn der Wunsch des Kardinals ist, dass ich da bleibe, dann möchte ich mich auch weiterhin hier einsetzen und bleibe gerne.
Du bist ja jetzt Provisor in Baumgarten. Kannst du uns kurz erklären, was der Unterschied zwischen Provisor, Moderator und Pfarrer ist?!
Provisor klingt so nach Provisorium, heißt das, Baumgarten muss sich vielleicht in einem Jahr schon wieder auf einen Pfarrerwechsel einstellen?
Ich hoffe nicht! Vor einigen Jahren wurde eine neue Regelung in der Erzdiözese eingeführt, dass jeder Priester, der die Leitung einer Pfarre übernimmt, zuerst zwei Jahre als Provisor tätig ist und dann Moderator werden kann. Die entsprechende Ausbildung dauert zwei Jahre und die hab ich auch schon begonnen. Ein Moderator macht im Prinzip dasselbe wie ein Pfarrer.
Dass momentan keine Pfarrer ernannt werden, hängt ja auch mit der Pfarrstrukturreform zusammen. Wie sehen denn die weiteren Schritte im Entwicklungsraum Baumgarten-Oberbaumgarten aus und für wann ist der offizielle Start der Pfarre neu geplant?
Wir haben mit dem Fest in der Otto-Wagner-Kirche schon die Zusammenarbeit begonnen. Wie es weiterläuft, wissen wir noch nicht.
Das hängt davon ab, ob uns die Annäherungsversuche, wie ich das nenne, gelingen oder nicht. Im Laufe der nächsten Jahre soll etwas Neues entstehen, aber ob auch unsere Pfarre betroffen sein wird, wissen wir noch nicht. Vieles ist noch nicht geklärt, aber es geht natürlich in Richtung Pfarre neu.
Du warst jetzt sieben Jahre Kaplan in Baumgarten. Unserer früherer Pfarrer Clemens und du, ihr seid sehr unterschiedlich, trotzdem hatte man das Gefühl, ihr habt euch gut ergänzt und gut zusammengearbeitet. Was nimmst du an Erfahrungen aus eurer gemeinsamen Zeit mit? Was hast du von ihm gelernt und kannst du jetzt vielleicht brauchen?
Ich hätte nie gedacht, dass wir solange hier gemeinsam
arbeiten werden. Als ich herkam, war er genauso lange da wie ich jetzt: sieben Jahre. Menschlich gesehen sind wir sehr unterschiedlich, aber ich denke, das ist auch der Grund, warum wir uns so gut verstanden haben. Wenn es um die Pastoral geht, sind wir auf einer Linie. Clemens hat mir gezeigt, wie man mit vielen Problemen umgehen kann, ich habe hier sicher sehr viel gelernt.
Welche Wünsche gibst du deinem früheren Chef mit?
Dass er körperlich gesund bleibt.
Für viele Priester ist die Pfarrfamilie fast so wie eine richtige Familie, man baut Freundschaften auf. Wie geht man als Priester damit um, zu wissen, dass man in ein paar Jahren vielleicht wieder an einen ganz anderen Ort muss und das Liebgewonnene zurücklassen muss?
Ja, mit diesem Gedanken beschäftige ich mich auch. Die Zeit in Baumgarten ist die längste Periode in meinem Leben, ich war noch nie länger in einer Pfarre oder Gemeinschaft tätig. Es sind viele Beziehungen mit der Pfarre entstanden und natürlich ist sie für mich eine Familie. Aber man muss damit leben, dass sich das von einer Woche auf die andere ändert und man in eine andere Pfarre eintaucht. Deswegen ist es auch wichtig, die menschlichen Kontakte nicht zu viel werden zu lassen. In meinen Beziehungen bin ich sehr echt, aber ich versuche auch bewusst, Grenzen zu setzen. Nicht nur, damit es mir gut geht, sondern damit in einem solchen Fall auch die Leute nicht wegen mir leiden müssten. Aber die echten Freundschaften bleiben natürlich auch danach.
Wirst du zur Verstärkung einen Kaplan oder Seminaristen bekommen?
Im ersten Jahr ist ein Kaplan nicht vorgesehen. Zumindest einen Seminaristen bekommen wir aber sicher, wenn nicht sogar zwei. Ich habe sie schon kennengelernt und freue mich, dass der eine planmäßig zwei Jahre bleiben wird. Einer der beiden wird sogar hier bei uns wohnen, das ist eine ganz neue Situation und ich danke für das Vertrauen, das Clemens aufgebaut hat. Unsere Pfarre wird im Priesterseminar sehr positiv gesehen.
Du schlüpfst ja jetzt auch irgendwie in eine neue Rolle. Als Kaplan hast du gerne auch selbst Hand angelegt beim Kochen und Backen bei
Festen oder beim stundenlangen Basteln und bist auf alle Lager mitgefahren. Wird dafür noch Zeit sein oder werden wir einen ganz anderen Pawel erleben, der eher als Manager die Pfarre dirigiert?
Das wünsche ich mir überhaupt nicht. Natürlich ändert sich die Situation und menschlich gesehen muss ich sicher viele Aufgaben
einschränken. Es gibt auch viele Gruppen, die sich gleichzeitig treffen, und so weit bin ich noch nicht, dass ich gleichzeitig an zwei Orten sein kann, was natürlich sehr hilfreich wäre. Aber ich möchte so bleiben, wie ich war. Ich möchte so, wie ich es bisher gemacht habe, für die Menschen da sein und mit vielen Engagierten können wir das bewältigen.
Irgendwie kann man sich schwer vorstellen, dass du alle Aufgaben von Clemens zusätzlich übernimmst, dir war ja schon bisher nicht langweilig. Wie hast du vor, große Bereiche wie z. B. die Erstkommunionsvorbereitung zu organisieren?
Erstkommunion und Firmung sind zwei große Bereiche, die irgendwie wie ein Trampolin für andere Aufgaben sind. Das ist eine große Chance, sie nicht nur ein Jahr zu begleiten, sondern dass sie dann auch bleiben und sich sowohl die Eltern als auch die Kinder danach in anderen Gruppen engagieren. Wir machen diese Dinge nicht alleine, sondern haben tolle Teams, deshalb hab ich nicht viel Angst. Wenn man das gut organisiert, kann man das bewältigen. Ich bin 40 und wenn Gott will, hab ich noch genug Kraft. Ich fühle mich noch stark.
Du hast bisher schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen
gearbeitet. Was ist das Interessante an diesen Gruppen und wie ist es bestellt um die Jugend von Baumgarten im Jahr 2016?
Der einzige Bereich, in dem ich bisher in Baumgarten nicht dabei war, war die Erstkommunionsvorbereitung. Ich freue mich, dass das so gut funktioniert. In der Jugend gab es natürlich viele Höhen und Tiefen, aber ich denke, dass wir heute die ersten Früchte der langen Arbeit sehen können. In der Jugendpastoral mussten wir jahrelang warten, bis eine neue Generation
herangewachsen ist, die wir vorbereitet haben. Damit sie nicht nur „essen“, sondern auch „mitkochen“, also auch für die anderen da sind. Die Jugendarbeit macht aber sehr viel Spaß und hat mir hier sicher die meiste Energie gegeben.
Wie ist dein Draht zu den Senioren, den Chören und den
Gruppen der Erwachsenen? Hast du hier neue Akzente geplant?
Mit den Senioren hab ich mich schon bisher regelmäßig getroffen und wir haben einen guten Draht. Zu Beginn des Jahres, also jetzt, möchte ich mit den Gruppen Gespräche führen, damit wir das ganze Jahr gestalten können.
Ein Thema, das uns im vergangenen Jahr sehr geprägt hat, war die Flüchtlingshilfe. Wird Baumgarten unter dem neuen Pfarrer den
eingeschlagenen Weg fortsetzen? Was sind die Herausforderungen und deine Pläne? Wie wichtig ist dir die Caritas-Arbeit allgemein?
Ich war sehr positiv überrascht, wie groß die Bereitschaft der Menschen ist, wenn Nöte da sind. Wir haben das schön gemeinsam bewältigt, ich bin sehr, sehr dankbar für das Engagement. Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir als Pfarre uns auf Wohnungssuche für die Flüchtlinge machen, denn wir wissen, wie wichtig es ist, eigene vier Wände zu haben. Ich möchte auch mit dem Caritas-Team besprechen, wie wir die Familien begleiten können und ihnen ermöglichen können, eine Wohnung zu finden, damit sie selbst Fuß fassen und die Verantwortung für sich hier in Österreich übernehmen können. Ich werde auch die von Clemens in der Taufvorbereitung persönlich betreuten Flüchtlinge weiter begleiten, wenn sie damit einverstanden sind.
Gleich im ersten Jahr deiner Amtszeit finden Pfarrgemeinderatswahlen statt. Wie siehst du den PGR und wie wirst du die Zusammenarbeit anlegen?
Es gibt sicher einige Neuerungen von der Diözese. Ich finde, Clemens‘ Methode hat sich bewährt. Ich würde mich freuen, wenn Menschen, die viel zu sagen haben, aber auch bereit sind, mitzuarbeiten, sich melden. Ich habe auch viele Ideen, aber in der Kirche haben wir manchmal sehr viele Menschen, die gerne reden, aber wenige, die gerne arbeiten. Das ist leider überall so.
Was wird sich mit einem Pfarrer Pawel ändern, was wird gleich bleiben? Gibt es konkrete Projekte, die du dir vorgenommen hast? Was möchtest du als erstes umsetzen und gestalten?
Ich will nicht nur deshalb etwas ändern, damit die Leute sehen, ich bin jetzt der Neue und nicht mehr der Kaplan. Clemens und ich waren immer auf derselben Augenhöhe, natürlich hab ich ihn aber gefragt: „Clemens, willst du, dass wir das so machen?“, und er hat die letzte Entscheidung getroffen. Mir ist bewusst, dass ich jetzt viele Entscheidungen selbst treffen muss. Aber ich freue mich, dass viele Menschen bereit sind, mich gut zu
beraten.
Wird es auch bauliche Veränderungen geben?
Worauf alle warten, ist natürlich unsere Rampe. Und wir haben bereits einige Räume im Pfarrhof ausgemalt, das wird weiter betrieben. Auch im Pfarrhofgarten würde ich gerne einiges verschönern und praktischer machen. Ideen sind da, auch für die Kirche und das Pfarrheim. Konkret möchte ich nicht zu viel verraten, solang es nur Ideen sind. Ich wünsche mir auch eine schönere, größere Fläche im Pfarrheimgarten, wo sich die Leute hinsetzen können. In der Kirche wiederum fehlen viele Lagerräume.
Was liebst du besonders an Baumgarten? Wie würdest du deine Pfarre in einer Werbe-Annonce anpreisen?
Wenn du noch nie in einer Pfarre gelebt hast, wo die Pfarre wirklich als Familie lebt, dann komm bitte nach Baumgarten.
Natürlich kann man die Pfarre als Arbeitsplatz betrachten, aber das funktioniert nicht. Eine Agape ist für mich ein Mittagessen mit meiner Familie.
Gibt es auch etwas, das dir hier auf die Nerven geht oder dich belastet?
Auf die Nerven geht mir nichts und ich denke, dass ich halbwegs pflegeleicht bin. Die Leute müssen mit meiner Persönlichkeit
klarkommen und deshalb versuche ich dasselbe bei ihnen. Was mich manchmal traurig macht, ist, dass es oft Menschen gibt, die die Pfarre nicht als Familie, sondern als Institution sehen, die Dienstleistungen anbietet. Sie verstehen das Pfarrleben nicht. Und, dass die Leute Dinge kritisieren, obwohl sie davon keine
Ahnung haben. Ich sage mir auch immer selbst: Bevor du den Splitter aus einem anderen Auge rausnimmst, nimm den Balken aus deinem eigenen.
Kommen wir zu dir als Person: Wie entspannst du und was machst du in deiner freien Zeit? Fußball spielen wie viele Priester?
Fußball gehört nicht zu meinen Hobbys. Ich laufe gerne und
wandere gerne. Ich hab ja von der Pfarre ein tolles Geschenk bekommen und konnte mir neue Laufschuhe besorgen und auch ein kleines Fahrrad. Und ich singe sehr gerne.
Familie ist dir sehr wichtig, oder? In welcher Form hältst du Kontakt zu ihr?
Sie spielt eine wichtige Rolle für mich, ist aber sehr international geworden. Ich bin zwar nicht bei Facebook, aber es gibt viele Möglichkeiten. Sie besuchen mich oder ich besuche sie und es gibt ja viele verschiedene Medien.
Wirst du in deiner bisherigen Wohnung bleiben?
Ich werde die Wohnung von Clemens übernehmen, die andere bekommt der Seminarist. Die Wohnung, die ich bisher hatte, war sehr schön, ich fühle mich wie ein König. Es ist aber oben nicht so richtig getrennt in zwei Wohnungen, eher wie eine WG mit gemeinsamer Küche, aber das ist auch schön für die Gemeinschaft. Nach und nach werden wir oben auch neu ausmalen.
Bei deinem Begrüßungsinterview vor sieben Jahren hast du gesagt, dass du dich in Baumgarten am meisten auf die nicht auf der Nordseite
gelegene Wohnung freust. Hast du dich inzwischen gut eingelebt oder frierst du noch manchmal in den Gebäuden der Pfarre?
Das hab ich wirklich damals gesagt, die Nordseite war sehr kalt. Mein Schlafzimmer war der kälteste Raum im Haus, weil es am Garten lag. Hier hab ich jetzt die Fenster auf beiden Seiten, das ist sehr schön.
Was siehst du dir gern im Fernsehen an?
Manchmal frage ich mich, warum ich einen Fernseher habe. Was ich gerne anschaue, sind Dokumentationen über Politik, Geschichte, Soziales, Kultur … Bei den Castingshows war früher die Musik im Vordergrund, jetzt ist es aber nur mehr showmäßig, das mag ich nicht. Obwohl die Musik meine große Leidenschaft ist.
Welche Musik hörst du gern?
Ich höre alles: klassische Musik, Orchester, aber auch Pop-Musik. Das, was mir gerade gefällt, es gibt keine bestimmte Richtung.
Was ist für dich der schönste Ort auf der Welt?
Ich habe zwei Orte: der eine ist Kirche, egal wo, vor allem, wenn sie leer ist. Wenn man vor dem Tabernakel ist, sich vorstellt, hier haben die Menschen gelebt, geweint, gebetet, tausende Menschen … Und der andere Ort sind die Berge. Ich liebe Berge, je höher desto besser.
Was sind deine absoluten Lieblingsspeisen? Zum selbst Essen,
nicht zum Kochen!
In Österreich Frittatensuppe, verschiedenste Salate, Kuchen,
je mehr Fett desto besser. Und ich stamme aus Polen, ich esse sehr gerne Kartoffeln, in jeder Form.
Hast du eine Lieblingsbibelstelle?
Das ändert sich, aber die Stelle, die mich im letzten Jahr begleitet hat, war von Paulus „Meine Gnade genügt dir“, wo er
verzweifelt bittet und sagt „Ich schaffe das nicht mehr, ich habe keine Kraft“ und dann hört er diese Stimme.
Ursprünglich warst du nur für 1 Jahr als Kaplan für Baumgarten bestellt. Rückblickend nach sieben Jahren: Haben sich deine Erwartungen erfüllt? Gibt es Schlüsselerlebnisse, die für dich unvergesslich sind?
Viel mehr als erwartet. Es war ein Jahr geplant, dann hat sich alles entwickelt. Die Pfarre hat sich selbst übertroffen. Ich bin so stolz, auch in Polen, wenn ich das erzähle, obwohl das dort eine Hochburg des Katholizismus ist. Die Leute, auch Priester, schauen mich an und wissen nicht, ob ich die Wahrheit sage, wenn ich erzähle, dass wir regelmäßig 40 Personen im Jugendkeller oder bei den Kinderwortgottesdiensten haben. All das hat mir immer sehr gut gefallen. Was ich hier neu kennengelernt hab, war das große Engagement der Ehrenamtlichen, das ist unglaublich. So viele kommen einfach und machen mit, auch Dienste, die woanders bezahlt werden und dann nicht so gut erledigt werden wie bei uns. Und immer mit ganzem Herzen. Ein Grund ist, dass die Menschen auch die Früchte ihrer Arbeit sehen und sehen, sie werden gebraucht. Ich frage mich schon oft, warum sie nicht auf die Bezahlung schauen, aber das geht sicher auch auf das Dienen zurück. Wir sind keine Gesellschaft der gegenseitigen Anbetung, sondern haben ein Ziel vor Augen: das sind die Menschen, die Verkündigung, die Caritas, die Familien. Wir wollen etwas für die anderen machen und uns nicht nur selbst die Krone aufsetzen.
Worauf freust du dich am meisten bei deiner neuen Aufgabe als Pfarrer von Baumgarten?
In der Küche auf Clemens‘ Platz sitzen zu können.
Was ist dein Wunsch an die Menschen deiner Pfarre?
Lieben, lieben, lieben, nie verurteilen, immer bereit sein, aufzustehen, weiterzugehen und den anderen zu helfen. Das würde ich mir wünschen.
Zum Schluss die Frage, die in Baumgarten wohl am häufigsten
gestellt wird: Wird es heuer ein Krippenbaby geben?
Die Antwort lautet: Jesus wird in Baumgarten geboren.
Danke für das Interview!