Heute gab es in Little Town so richtig was zu holen! Egal ob beim Einstreichen von Kopfgeldern oder beim Zocken im Casino. Unsere kleinen Banditen füllten heute definitiv ihre Geldbeutel bis oben hin an.
von Dominik Theiner
Fotos: Florian Csizmazia und Dominik Theiner
Wir melden uns wieder mit der neuesten Ausgabe unserer immer noch unabhängigen Zeitung.
Nachdem die letzten Töne der Premierenfeier erst in den frühen Morgenstunden verklungen sind, brauchten heute alle einen freien Vormittag, um ihre Energiereserven wieder voll aufzufüllen. Die würden alle auch schon bald wieder brauchen!
Heute ging es ans große Geldscheffeln. Und wie das im wilden Westen so ist, muss dafür auch schon so manches krumme Ding gedreht werden.
Unsere NachwuchsbanditInnen wurden heute auf die Einwohner von Little Town losgelassen, um deren Wünsche bestmöglich zu erfüllen. Gegen eine angemessene Bezahlung versteht sich! Angefangen bei harmlosen Aufgaben, wie dem Herstellen von Schmuck und dergleichen, konnte es aber durchaus auch größere Herausforderungen geben, wenn zum Beispiel die Schergen von Ricarda Prayer eingefangen werden mussten, um sie ins Gefängnis von Sheriff Anna Montana zu stecken. Doch dort blieben sie natürlich nie lange und türmten schon bald, womit der ganze Spaß wieder von vorne losgehen konnte. Eine verzwickte Angelegenheit! Und wer sollte es wagen den großen Black Jack zu einem Duell herauszufordern, um selber den Titel des gefürchtetsten Revolverhelden für sich beanspruchen zu können?
So kehrten alle mit prall gefüllten Taschen wieder zurück und wo sollte es sie da anders hinziehen als direkt ins Casino? Um den Gewinn noch weiter in die Höhe
zu treiben wurde spekuliert, riskiert und gezockt! Egal ob beim nervenzerreißenden Roulett, beim knallharten Armdrücken oder beim geriatrischen Bingo spielen. Überall wechselten die
Jungschar-Dollar rasend schnell den Besitzer. Und wie es in so einer Spelunke nicht anders zu erwarten ist, wurde im Laufe des Abends ein fürchterlicher Skandal beim Becherspiel aufgedeckt, wo
die Besucher offensichtlich schon seit längerem vom Groupier um ihr Geld betrogen wurden! Nichtsdestotrotz sollte das Casino an diesem Abend ausnahmsweise nicht gewinnen, denn kurz vor
Sperrstunde musste der Pot vom Tischfußball ausgeschüttet werden und der amtierende Meister musste sich nach 20 Siegen en suite doch noch geschlagen geben.
Das sollte gleichzeitig den Schlusspunkt eines finanziell äußerst lukrativen Tages bedeuten.
Und damit verabschieden wir uns auch schon wieder. Bleibt lesefreudig! Wir melden uns morgen wieder mit den wichtigsten Schlagzeilen aus Little Town.
