Der Todestag Jesu - er wird ans Kreuz genagelt und stirbt. Für uns.
Am Beginn der Liturgie legen sich die Priester aus tiefster Demut nieder und verharren minutenlang im Gebet, während wir Gläubigen knien. Da wir am Vortag still entlassen wurden - ohne Segen - knüpft die heutige Liturgie daran an. Ohne Gesang, Orgelbegleitung und Glocken ziehen die Ministrantinnen und Ministranten ein.
Die Kirche ist schmucklos, der Tabernakel ist leer und das Kreuz verhüllt.
Mit der Passion und der Kreuzverehrung können wir nachempfinden, was die Menschen und Jesus damals durchgemacht haben.
Kein Tag der Trauer, sondern des stillen Ernstes.