Die Albertina, Wien, zeigt in ihrer Ausstellung einen Bilderreigen von außerordentlicher Schönheit. Die „Biedermeier“-Maler wie Alt, Ender, Fendi oder Daffinger malten Stadt- und Landansichten, Blumenstücke und Porträts von erlesener Feinheit, Harmonie und farblicher Ausgewogenheit.
Die Entdeckung der Natur in jener Zeit des 19. Jh. eröffnete neue Möglichkeiten für deren Malkunst und verlockte den Betrachter, selbst die Berge zu erforschen oder sich auf Wanderungen ins Salzkammergut zu wagen.
Die öffentlichen Führungen am 21. und 28. April, jeweils um 15,30 Uhr, bieten ein gute Übersicht über die wesentlichen Motive und individuellen Sichtweisen der Künstler.
Die Ausstellung „Das Wiener Aquarell“ ist bis 13. Mai 2018 geöffnet. (www.albertina.at)
Eine Beitrag von Helga Högl