Der Verein "Rettet St. Anna" feierte sein 25-jähriges Bestehen mit einem gut besuchten Oktoberfest.
von Gabi Moritz
Fotos:
Bao Vu Phan Quoc
Feiern, das können die Baumgartner. Am Sonntag, den 13. Oktober, wurde das wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Der Verein „Rettet St. Anna“ feierte sein 25-jähriges Bestehen mit einer Festmesse und anschließendem Oktoberfest für alle Generationen.
Pfarrer Pawel Marniak wies in seiner Predigt auf den passenden Zufall hin, dass das Sonntagsevangelium von der Dankbarkeit handelte. „Auch wenn die Menschen euch nicht immer ‚Danke!‘ sagen, für das, was ihr tut, so könnt ihr doch sicher sein, dass Gott euren Einsatz belohnt“, rief er den Vereinsmitgliedern zu.
Auch der Vorstand des Vereins zeigte seine Dankbarkeit für 25 Jahre und hatte den Gottesdienst besonders liebevoll organisiert. Julius Zemann war an der Rieger-Orgel zu hören. Die Blasmusikgruppe „Leonhardi-Blech“ aus Oberösterreich begleitete den gemischten Festtagschor aus verschiedenen Gemeindemitgliedern, Angehörigen und Pfarrfreunden. Gesungen wurde die beliebte Schubert-Messe.
Im Anschluss an den Gottesdienst marschierte die gesamte Kirchengemeinde angeführt von Pfarrer Pawel Marniak, Kaplan Rafal Bochen und der Blasmusik in einem langen Zug direkt ins Pfarrheim, wo bis in die Nachmittagsstunden weitergefeiert wurde.
Speis und Trank in rauen Mengen, Hüpfburg, Kinderschminken, Luftballonsteigen für die Kinder, Blasmusik vom Feinsten von Leonhardi-Blech sorgten für gute Laune. Auch Vertreter unserer Pfarrgeschwister aus Oberbaumgarten und Bezirkspolitiker zollten dem Verein Achtung für sein jahrelanges Bestehen. Robert Pschirer, der Stellvertreter der Penzinger Bezirksvorsteherin, bezeichnete die St.-Anna-Kirche gar als ein „Wahrzeichen unseres Bezirks“.
Obmann Thomas Moritz bedankte sich bei Pfarrer Pawel Marniak für den wertvollen Rückhalt durch die Pfarre. Er ehrte die Vereinsgründer-Generation mit Urkunden und überreichte den Siegern eines Kirchenfenster-Malwettbewerbs ansehnliche Preise.
Passend zu dem erfreulichen Anlass traten auch an diesem Nachmittag neue Mitglieder dem Verein „Rettet St. Anna“ bei, um mit ihren Jahresmitgliedsbeiträgen die finanzielle Grundlage für die Vereinsarbeit zu schaffen. So konnte zum Silberjubiläum auch die Marke "4-mal 25 Mitglieder“ überschritten werden.
Die ganze Pfarre wünscht dem Verein noch viele weitere Jahre wichtige Arbeit für dieses Gotteshaus.
