Denkanstoß zum März

 

 

von Pfarrer Pawel Marniak



Liebe Pfarrgemeinde,

auch wenn wir zurzeit keine Gottesdienste in unseren beiden Kirchen feiern können, möchte ich Sie ganz herzlich einladen und ermutigen, bei Ihnen zu Hause, mit der Familie zu beten. Oft nur ein Gedanke, eine kleine Kerze, oder ein Vater unser können uns wieder ermutigen und Hoffnung schenken. Falls Sie den Internetzugang haben, können Sie jeden Tag mit uns beten, singen und auch Ihre Anliegen vorbringen. Auch wenn alles so ungewöhnlich scheint, können wir auch diese Zeit nutzen, um sich auf das Osterfest vorzubereiten. Wie aktuell klingen die Worte Jesu, der sagt: “Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.” Mt 6,6

Beten wir in dieser Zeit vor allem für die Menschen, die Angst haben, für die Menschen, die nicht wissen, wo sie ihre Kraft schöpfen können und vergessen wir nicht jene Menschen, die durch diese Krankheit so schnell aus dem Leben gerissen wurden und werden. Nicht zuletzt denken wir an alle Ärzte, das Pflegepersonal, Polizei und alle unzähligen Menschen, die dafür sorgen, dass wir diese ungewöhnliche Krise, die uns alle getroffen hat, bewältigen können. 

 

Im Gebet verbunden

Pfarrer Pawel Marniak