So wurden der Heilige Abend und der Christtag in unseren beiden Teilgemeinden gefeiert.
von Gabi Moritz
Fotos: Wolfgang Ehrendorfer, Thomas Moritz, Gabi Moritz
Die beiden nachmittäglichen Kinderkrippenfeiern in unseren Teilgemeinden waren erst der Beginn des Heiligen Abends, der Weih-Nacht in unserer Pfarre:
Corona sei Dank gab es auch heuer wieder mehrere Angebote, die Geburt Jesu zu feiern:
- Baumgarten – Oberbaumgarten – via Livestream
- 18:30 Uhr – 22:30 Uhr – 23:30 Uhr
- zelebriert von Pfarrer Pawel Marniak – von Aushilfskaplan Moses Mgimiloko – von unserem Gastpriester Michael Weninger
Alle drei Gottesdienste wurden von kleinen Ensembles - teilweise sogar rein familiär - mit Weihnachtsliedern sehr stimmig gestaltet. Der wunderschöne, leuchtende Weihnachtsschmuck in den Kirchen tat sein Übriges, die Frohe Botschaft zu unterstreichen:
„… Ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.“
Die Predigten dieser Heiligen Nacht spannten einen großen Bogen von der Weihnachtsfreude, die wir mit Schenken und Beschenkt-Werden nachzuahmen versuchen;
von Jesus, der uns als Licht in der Finsternis geschenkt wird;
über die Entstehung des kirchlichen Weihnachtsfestes, das jünger ist als Ostern und Pfingsten und für uns Christen auch unseren Geburtstag bedeutet;
bis zu Jesu Geburt als Sonderangebot: Rettung für uns, unsere Beziehungen, für das, was sich in unseren Herzen verbirgt.
Viele Messbesucher nahmen gerne das Angebot an, nach dem festlichen Schlusssegen das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause zu nehmen.
Der Christtag, 25. Dezember, stand dann im Zeichen der weihnachtlichen Kirchenmusik: In beiden Teilgemeinden übernahmen Chöre die musikalische Gestaltung der Hochämter am Vormittag:
In Oberbaumgarten brachte die Chorgemeinschaft beliebte Weihnachtslieder dar, begleitet von Orgel und Violine.
In Baumgarten führte der Kirchenchor die „Christkindlmesse“ von Ignaz Reimann (1820 – 1885; Pastoralmesse in C Op. 110) auf.
Mögen uns die Eindrücke und Erfahrungen für Auge, Ohr und Herz, die uns an diesem Weihnachtsfest geschenkt wurden, noch lange Zeit begleiten, stärken und Hoffnung geben!