Die Stadt Pilsen in Tschechien hat das Kloster und die Ortschaft Chotesov Maria zur Patronin erhoben.
von Helga Högl
Im Zug der Rekatholisierung der böhmischen und mährischen Gebiete im Verband der Im Zug der Rekatholisierung der böhmischen und mährischen Gebiete im Verband der Habsburger-Monarchie im 16./17. Jh., nahm auch die Bedeutung und Verehrung der Gottesmutter Maria zu. Ihr zu Ehren wurden Wallfahrtsorte und damit Kirchen gegründet. Viele fielen den Kriegswirren und politischen Umwälzungen zum Opfer.
Im Raum der Stadt Pilsen in Tschechien hat das Kloster und die Ortschaft Chotesov Maria zur Patronin erhoben.
Ursprünglich vom Orden der Prämonstratenserinnen, später von den Salesianerinnen bewohnt, steht das Kloster heute für Führungen offen. In der Pfarrkirche steht aber Maria- Schutz im Mittelpunkt, denn viele Gläubige bitten um Schonung vor Krankheiten, Unfällen, Unglücksfällen u.a.
Auch in Österreich stehen einige Ortschaften und Wallfahrtskirchen unter dem Schutz von Maria und zahlreiche Votivbilder, Rosenkränze, Schmuckstücke, sogar Nachbildungen der geheilten Gliedmaßen erzählen von der gewährten Hilfe durch Maria.