Fronleichnam - KEIN Reiseandenken


Am Fronleichnamstag verglich Pfarrer Pawel Marniak die Eucharistie mit einem Reiseandenken. Es lässt sich eben NICHT vergleichen.

von Gabi Moritz
Fotos: Gabi Moritz



 

Fronleichnam - ein "bewegliches" Fest  - bewegt sich nicht nur nach dem Ostertermin durch den Kalender, sondern bewegt auch uns, in vielerlei Hinsicht. 


Seit einigen Jahren feiern beiden Teilgemeinden gemeinsam das "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" - wechselweise in entgegengesetzter Richtung. Heuer fand der Gottesdienst in Baumgarten statt. Die Prozession über den Casino-Park führte uns nach Oberbaumgarten, wo dann auch der "gemütliche Ausklang" stattfand.

In seiner Predigt sprach Pfarrer Pawel Marniak über Reiseandenken, die man dieser Tage gerne kauft oder anderen mitbringt. Sie helfen dabei, uns an den Urlaubsort, ein Ereignis oder an eine liebe Person zu erinnern. 

 

Wenn Jesus zu den Jüngern beim Letzten Abendmahl sagte: "Tut dies zu meinem Gedächtnis", dann meinte er aber nicht ein "Reiseandenken aus Jerusalem". 

 

Wir glauben, dass in der Eucharistiefeier Jesus wirklich unter uns ist, nicht nur die Erinnerung an ihn. Das Fest Fronleichnam gibt uns Gelegenheit, für diese regelmäßige Begegnung mit Gott während der Messe zu danken.