Mehrere Themen bewegen derzeit die Pfarrgemeinde und unsere Seelsorger. Hier eine Zusammenfassung.
von Wolfgang Unterberger, Pawel Marniak, Gabi Moritz
Foto: Gabi
Moritz
Pfarrvikar Wolfgang Unterberger erklärt seinen „vorzeitigen Abschied“:
Ende September erhielt ich von der Diözesanleitung einen überraschenden Anruf, dass man in einem anderen Bezirk in Wien einen erfahrenen Priester für ein halbes Jahr als Übergangslösung benötige. Nach dreitägiger Bedenkzeit und Beratungen mit den verantwortlichen Personen konnte ich zusagen. Damit wurde gleichzeitig mein Amt als Vikar der Pfarre Hl. Mutter Teresa „ruhend gestellt“.
Als „ruhender“, aber amtierender Vikar bin ich weiterhin befugt, alle damit verbunden Amtshandlungen in der Pfarre Hl. Mutter Teresa zu tätigen und Pfarrer Pawel Marniak im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten zu unterstützen. Anderseits bin ich von allen Aufgaben im 14. Bezirk entbunden, um mich bis Ende August ganz meinem „neuen Projekt“ widmen zu können. Ich möchte aber bis dahin hier wohnen bleiben und auch einige Aufgaben weiterführen. Dazu gehören die Leitung von „Lernen macht Schule“ (Nachhilfeunterricht für Volksschüler mit Migrationshintergrund) und die Bibelrunde. Die auffälligste Veränderung für die Pfarrmitglieder wird sein, dass ich am Wochenende nur noch die Vorabendmesse zelebrieren kann, da ich sonntags stets auswärts bin.
Mit 1. September 2025 ist mein vollständiger Abschied geplant. Wohin mich meine Wege dann führen werden, hängt vom nächsten Wiener Erzbischof und Gottes Fügungen ab.
Pfarrvikar Wolfgang Unterberger
Im Protokoll der PGR-Sitzung vom 12. Juni 2024 war zu lesen, dass Pfarrer Pawel Marniak angekündigt hatte, "die Pfarre
mit September 2025 aufgrund von persönlichen Beweggründen zu verlassen."
Auch Pfarrvikar Wolfgang Unterberger gab bekannt, ebenfalls mit Ende des Arbeitsjahres wegzugehen. Diese Situation versetzte sowohl den Pfarrgemeinderat als auch Gemeindemitglieder in Sorge. Die
offizielle Information an die Pfarrgemeinde war in diesen Tagen - gleichzeitig mit der Ausschreibung der Pfarre - vorgesehen.
Auf der PGR-Klausur Mitte Oktober berichtete Pfarrer Pawel nun, dass er bereit sei, - aufgrund der vorzeitigen Abberufung unseres Pfarrvikars Wolfgang Unterberger - seine eigene Resignation auf die Pfarre mit der Genehmigung der Erzdiözese auf unbestimmte Zeit auf Eis zu legen. Dieses Angebot wurde mittlerweile genehmigt. Konkret bedeutet das: Pfarrer Pawel bleibt in unserer Pfarre in der Funktion des Pfarrers. Pfarrvikar Wolfgang bleibt bis Ende August in der Pfarre und gleichzeitig Pfarrprovisor im Pfarrverband Weinberg Christi - so wie oben beschrieben.
Guter Gott!
Lass es uns nie an Menschen fehlen, die dein Wort verkünden, deine Sakramente spenden, und uns hinführen zu dir.
Päpstliches Werk für geistliche Berufe