Herzlich willkommen auf unserer neuen Pfarrhomepage!
Wir begrüßen Sie voller Freude auf www.pfarre-baumgarten.at!
Lange war die Durststrecke, nun hat Baumgarten endlich eine aktuelle und informative Homepage! Wir haben in den letzten Wochen und Monaten hart an diesem Projekt gearbeitet, um Ihnen – Pfarrmitglieder oder Menschen von außen – tiefere Einblicke in das bunte Pfarrleben der Pfarre St. Anna Baumgarten geben zu können! Hoffentlich ist es uns gelungen! Eines ist sicher: Wir starten nicht nur in das Jubeljahr 100 Jahre Baumgarten, sondern auch in die Zukunft!
Klicken Sie sich in Ruhe durch unsere Pfarrhomepage, wir freuen uns über Ihr Interesse! Und vergessen Sie nie: Sie müssen nur auf die richtige Seite wechseln!
www.pfarre-baumgarten.at
Ihr Homepage-Team
Stephan Bazalka, Martin Kainz, Rafael Riedler, Christine Szedenik, Sophie Wöginger
Zum 850-Jahr-Jubiläum des Heiligtums von Mariazell pilgerten tausende Christen in den steirischen Wallfahrtsort. Auch eine kleine Abordnung unserer Pfarre machte sich auf den Weg, um vor Ort live dabei zu sein. Schon früh morgens begann die Pilgerreise, um mittels Zug rechtzeitig bei der Basilika zu sein.
Es ist Samstagmorgen, ich steige in mein Auto und begebe mich auf den Weg nach Kleinmariazell. Dicke Schneeflocken fallen vom Himmel. Je länger ich unterwegs bin, desto mehr verwandelt sich die Umgebung in eine „Wintermärchenlandschaft“. Das Ziel, das ich habe, ist weniger der Ort, als die Begegnung mit den Menschen, die bereit sind, diese beiden Tage, Samstag und Sonntag, ganz der Zukunft unserer Pfarrgemeinde zur Verfügung zu stellen.
Man könnte fast meinen, Pfarrer Clemens versucht, einen Taufrekord aufzustellen, so überzeugend und nachdrücklich sind seine Taufgespräche. Taufen gibt es also praktisch jede Woche in Baumgarten – jene am Nationalfeiertag war eine der ganz besonderen Art.
„Worüber redet dieser Pfarrgemeinderat eigentlich die ganze Zeit?“ Wenn Sie sich das auch schon manchmal gedacht haben, haben wir eine gute Nachricht für Sie. Auf der letzten Klausur hat der PGR beschlossen, in der Kirche einen Briefkasten anzubringen.
Nach langer Zeit fand Mitte November in der Abendmesse wieder eine Jungscharmesse statt. Die von der neuen Gruppenleiterin Miriam und vielen anderen Gruppenleitern liebevoll vorbereitete Messe war für die ungewöhnliche Uhrzeit gut besucht, immerhin waren auch alle Gruppen an der Vorbereitung beteiligt und präsentierten sich mit eigenen Plakaten hinten in der Kirche.
Am Christkönigssonntag, dem 25. November 2007, ging das Webportal unserer Pfarre St. Anna Baumgarten www.pfarre-baumgarten.at online und die Gemeinde startete mit dem Kirchweihfest ins Jubiläumsjahr „100 Jahre Pfarrkirche St. Anna“.
„Der Renner waren in diesem Jahr die kleinen Bastelarbeiten“, erzählte Annemarie Schmidt über den Verkauf beim 61. Adventmarkt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Bastel- und der Mütterrunde sowie der LIMA-Gruppe hatten zuvor monatelang hunderte kleine Kunstwerke gestaltet, gekocht und gebacken. „Die Stunden sind ungezählt“, meinte Annemarie Schmidt. Der Erfolg der Arbeit: Ein fast „leer gekaufter“ Pfarrsaal.
Die Adventfeier am ersten Adventsonntag ist mittlerweile in Baumgarten eine geschätzte Tradition: Heitere und besinnliche Texte, Lieder und Weisen zur Weihnachtszeit. Mit großem Engagement motivierte Renate Riedler-Singer auch heuer viele Gemeindemitglieder und Künstler, diesen besonderen Adventbeginn zu gestalten.
Am 1. Adventsonntag war es, wie jedes Jahr, wieder einmal an der Zeit, den über die Sommermonate deutlich angestiegenen Altersquerschnitt unserer Sonntagsmessbesucher einer merklichen Verjüngungskur zu unterziehen!
Mittwoch der ersten Adventwoche, 6 Uhr früh: An die vierzig Leute, darunter drei Erstkommunionskinder, versammelten sich in der Kirche, um bei romantischem Kerzenschein die erste Roratemesse dieses Jahres zu feiern. „Macht hoch die Tür …“ stimmte Pfarrer Clemens am Beginn des Gottesdienstes an und eröffnete damit eine schöne, stimmungsvolle Feier.
Ein erstaunlich gut informierter heiliger Nikolaus besuchte uns auch heuer wieder nach der Messe am zweiten Adventsonntag.
Am Sonntag, dem 9. Dezember 2007, lud der Verein „Rettet St. Anna“ zum Benefiz-Mittagessen in das chinesische Restaurant „Cook in“ in der Hütteldorfer Straße ein.
Mehr als 40 Gäste ließen sich ihr dreigängiges Mittagessen schmecken und halfen so unserer Pfarrkirche. Die RSA-Vorstandsmitglieder Sepp Stadler und Günter Bruckner freuten sich, dass durch das gemeinsame Mittagessen mehr als 300 Euro für die Erhaltung von St. Anna „eressen“ wurden. Der großzügige Inhaber des Lokals ermöglichte die Aktion durch einen Sonderpreis für das Menü.
Seit mehr als fünf Jahren organisiert der RSA viermal jährlich einen sonntäglichen Benefiz-Mittagstisch in einem Baumgartner Lokal. Die Vorteile: Die Gäste genießen ein gemeinsames Essen zum günstigen Preis von 15 Euro pro Person, sie kommen miteinander ins Gespräch und lernen internationale Gerichte kennen. Der Reinerlös wird vom RSA für wichtige Sanierungs- und Baumaßnahmen in St. Anna investiert.
Soeben haben wir Weihnachstgrüße unseres Freundes, des indischen Jesuitenmissionars Father Peter D'Souza, aus Gujarat erhalten, dessen Projekt unsere Pfarre unterstützt.
„Müssen wir auf einen anderen warten?“, war das Motto der Familienmesse am 3. Adventsonntag (Gaudete) in Anspielung auf den entsprechenden Satz im Matthäus-Evangelium. Gelohnt hat sich in jedem Fall das lange Warten auf den Neustart dieser Art von gestalteten Gottesdiensten!
„Gaudete“ – lateinisch für „Freut euch“ – heißt das dritte Adventwochenende, das sich ein paar junge Menschen unserer Pfarre für einen ganz besonderen Ausflug ausgesucht haben. Immer wieder hat die Jungschar, die größte Kinderorganisation Baumgartens, in letzter Zeit ein Herz für Leute gezeigt, denen es nicht so gut geht, etwa zuletzt im November beim Punschverkauf zugunsten der Pfarrcaritas. Diesmal stellte sich die Zwergenjungschar – ihr gehören die Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule an - in den Dienst der guten Sache und zauberte auf so manches Gesicht ein seltenes Lächeln.
In der Dunkelheit begann um 6 Uhr früh am Mittwoch, dem 19. Dezember 2007, die letzte Rorate in diesem Advent, zu der besonders alle Kinder eingeladen waren.
Weihnachten, ein christliches Fest, das auch vorchristliche Traditionen übernommen und weitergeführt hat, zählt mit Ostern und Pfingsten zu den zentralen Festen des Kirchenjahres und ist das Fest der Erlösung, des Friedens, der Liebe und der Zukunftshoffnung. Zu Weihnachten feiern Christinnen und Christen die Geburt Jesu, was nach christlichem Verständnis die Menschwerdung Gottes bedeutet. Jesus wird verstanden als zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch. In ihm, so sagt es der christliche Glaube, hat sich Gott den Menschen mitgeteilt, sich ihrer erbarmt und ihnen das Heil geschenkt.
Der voll gepackte Pfarrbus hatte am Donnerstag, dem 20. Dezember 2007, ein wichtiges Ziel: Im Amt für Jugend und Familie wurden viele Päckchen für zehn bedürftige Penzinger Familien übergeben.
Weihnachten als Konsumrauschfest, Weihnachten als Zerreißprobe familiärer Spannungen … wer dieser Tage Zeitung liest, wird hauptsächlich mit diesen Aspekten des Weihnachtsfestes konfrontiert. Und doch: In der Nacht, wenn die Feiern zuhause vorüber sind – ob sie nun froh, beglückend, angespannt oder einsam waren – machen sich viele auf den Weg in die Christmette, um dem nachzuspüren, was Weihnachten wirklich ausmacht.
Am Heiligen Abend um 16 Uhr, kurz bevor das Christkind in die Wohnzimmer der Kinder einzog, fanden sich unzählige von ihnen in der Kirche zur Krippenfeier ein, wo nicht nur die Sterne am Christbaum funkelten, sondern auch die Augen der Kinder aber auch Erwachsenen glänzten.
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.
In der Jahresschlussandacht am Montag, dem 31. Dezember 2007, sagte die Gemeinde Dank für alles Gelungene im alten Jahr und bat Gott um seinen Segen für 2008. Leitgedanke der Jahresschlussandacht war der sogenannte „Aaron-Segen“: „Der Herr segne und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig.“