Am 26.02.2010 wurde im Festsaal des Erzbischöflichen Palais durch Domprobst Mag. Lic. Dr. Ernst Pucher an Ursula Pliwa, Gerhard Schlosser und Peter Kirchweger der Stephanusorden in Bronze überreicht. Die Orden werden für besondere Verdienste in der Erzdiözese Wien verliehen. Wir gratulieren zur Auszeichnung und bedanken uns für die geleistete Arbeit ganz herzlich!
Unter dem Motto "Was wäre wenn ..." gestaltet unser Jugendliturgie-Team wieder eine Jugendmesse mit Gruppen-Diskussion statt klassischer Predigt. Die Merstallinger-Band und die SängerInnen rocken den "Holy Cube".
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Bei schönem Frühlingswetter folgen wir den MinistrantInnen und dem Pfarrer vom Schulhügel Karl-Toldt-Weg durch unser Pfarrgebiet hinunter zur Kirche.
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Dieses Jahr musste das Grillfest für die ehrenamtlichen Mitarbeiter wetterbedingt in den Pfarrsaal verlegt werden. Gegrillt wurde unter den Arkaden. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch ...
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Zum letzten Mal vor dem Sommer trifft sich die Eherunde 2, das sind Pfarrer Pelc und die Ehepaare Kleinhäntz, Reichenberger, Merstallinger, Ehrendorfer und Wogowitsch (fehlen heute leider) auf der Terrasse von Familie Ehrendorfer.
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Den musikalischen Auftakt bildet der gemischte Chor aus Sangesfreudigen der Pfarren Ober St. Veit, Bossigasse und Oberbaumgarten unter der Leitung von Florian Kalny. In der Abendmesse werden Lieder aus Afrika und Lateinamerika gesungen, und zumindest beim (in Oberbaumgarten sehr bekannten) "Yakanake" stimmt die ganze Pfarrgemeinde in den Chor ein. Danach gibt's bei schönem Frühsommerwetter Speis und Trank im Hof, es wird geplaudert und gelacht. Ein neues "Glücks"-Spiel sorgt für Unterstützung bei Geschirrspülen. Tribut an die Fußball-WM: Mittels Beamer-Projektion an die Kirchenwand können die Hardcore-Fans auch an diesem Abend den 44 Männerbeinen bei der Arbeit zuschauen.
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Das Pfarrfest stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Premiere für unsere neue Fahne, grafisch gestaltet von Thomas Titze. Geweiht von Pfarrer Dr. Bogdan Pelc, wurde die Fahne gleich fachgerecht vom PGR gehisst. Seither ruft sie (gemeinsam mit den Kirchenglocken) bei besonderen Gelegenheiten die Gläubigen vom Baumgartner Spitz in unsere Pfarrkirche.
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Die höchste Auszeichnung der Erzdiözese Wien für wissenschaftliche Leistungen geht heuer an emer. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Ehrendorfer, ein Mitglied der ersten Stunde unserer Pfarre.
Kardinal Schönborn betont in seiner Laudatio die Verbundenheit der Kirche mit der Wissenschaft des Lebens. Der weltweit anerkannte Botaniker Prof. Ehrendorfer weist in seiner Dankesrede darauf hin, dass auch kritische Wissenschaft und Glauben kein Widerspruch sein müssen. Unter den Gratulanten im Festsaal des Ezbischöflichen Palais ist auch der frühere Pfarrer von Oberbaumgarten Georg Flamm.
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Und der Engel des Herrn verkündete ihnen ein große Freude ...
(c) Wolfgang Ehrendorfer:
Wer glaubt, ein Jahr in der Pfarre verläuft so wie das andere, der kennt Baumgarten nicht. Viel hat sich bei uns 2010 wieder getan. Wir wollen Ihnen einen kleinen Überblick über die Highlights verschaffen! Halten Sie mit uns Rückschau auf das vergangene Jahr!
Erste Schneeflocken fielen beim Gang zur Festmesse am Christtag 2010. Am kalten 25. Dezember gab es aber eine „Frohe Botschaft“: Das Wort macht lebendig.
Nachdem die vierte Adventkerze bereits entzündet wurde, festlich geschmückte und beleuchtete Weihnachtsbäume die Kirche zierten, sie in einem weihnachtlichen Glanz erschienen ließen und alle schon gebannt darauf warteten, dass Jesus endlich zu uns kommt, startete die Pfarre Baumgarten am 24. Dezember mit ihrer alljährlich bewährten und gut besuchten Kinderkrippenfeier in den Weihnachtsabend.
Den Wecker auf ganz früh stellen und sich bloß nicht von der warmen Decke zurückerobern lassen! So lautete die Devise während der Adventzeit an allen Mittwochen und Freitagen. Denn da war Frühaufstehen und Rorate-Feiern in der Pfarre Baumgarten angesagt. Fleißige Frühaufsteher trudelten bereits um 6 Uhr morgens in der tiefgekühlten Kirche ein, um bei romantischer Stimmung bei Kerzenschein gemeinsam eine Kurzmesse zu feiern.
Dunkle Nacht – Kerzenschein – die Bibel – nette Leute – lesen – lauschen – Augen schließen – staunen – begreifen – wundern – erkennen – in den Schlafsack kuscheln – feines Essen genießen – plaudern und lachen – singen – schlafen (kurz!!!) – aufstehen und Rorate feiern – frühstücken …
Schon zur beliebten Tradition geworden ist die alljährlich von Renate Riedler-Singer organisierte Adventfeier zu Mariä Empfängnis. 35 Pfarrmitglieder und 8 Gäste haben heuer wieder mit besinnlicher Musik, nachdenklichen Texten, inspirierenden Meditationen, aber auch mit einem Schuss Humor die Baumgartner Pfarrgemeinde so richtig in adventliche Stimmung gebracht.
Rund um den 6. Dezember fand im Baumgartner Pfarrgebiet und darüber hinaus wieder die Nikolo-Aktion zugunsten der Caritas statt.
Am 21. Oktober 2010 wurde der Jugendpfarrverantwortliche neu gewählt. Melanie Hofinger, die 22 Jahre alt ist und nach ihrem Logopädie-Studium nun den Master zur Allgemeinen Linguistik macht, leitet nun gemeinsam mit ihrer 23-jährigen Stellvertreterin Sara Dallinger, die als Kindergartenpädagogin zurzeit Frühpädagogik studiert, das neue Jugendteam der Pfarre Baumgarten.
Am 27. und 28. November herrschte in der Felbigergasse 96 rege Betriebsamkeit. Wie jedes Jahr am ersten Adventwochenende fand auch heuer wieder der bereits seit vielen Jahren zur Tradition gewordene Adventmarkt im Pfarrsaal statt.
Am 1. Adventsonntag hatten die 28 Erstkommunionskinder ihren ersten großen Auftritt in unserer Pfarre. Sie wurden im Zuge der Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde präsentiert und es machte ihnen sichtlich Spaß, gemeinsam den Start in den Advent zu feiern.
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem 21. 11. 2010, feierte die Pfarre Baumgarten das Kirchweihfest. Zur Ehre des Tages wurden der „Musische Kreis“ aus Brunn am Gebirge und die „Brunner Flötenmusik“ dazu eingeladen, die Festlichkeiten musikalisch zu untermalen. Unter der Leitung von Reinhard Kluger wurde dieses Geschehen für die Messbesucher zum wahren Ohrenschmaus.
Alle Jahre wieder veranstaltet der Verein „Rettet St. Anna“ im Herbst ein Ganslessen in Illmitz. Und so stiegen am Festtag der hl. Elisabeth, am Freitag, dem 19. November, spätnachmittags dreiunddreißig Männer und Frauen in den Bus, der vor der Pfarrkirche wartete, um zu einem netten Abend aufzubrechen. Dass man so auf angenehme Weise auch noch zur Erhaltung der Baumgartner Pfarrkirche beiträgt, der der Gewinn der Veranstaltung zugute kommt, ist ein angenehmer Nebeneffekt.
Der zweite Sonntag im November fasste in der Pfarre Baumgarten gleich mehrere Themen zusammen. Es war der Caritas-Sonntag, an dem Besucher wieder zu Sachspenden für die Caritas aufgerufen wurden. Gleichzeitig wurden der Gemeinde die vielen neuen Jugendlichen, die sich in den ersten Sitzreihen tummelten, als neue Firmkandidaten präsentiert. Und außerdem waren zwei frisch gebackene Jugendverantwortliche der Pfarre zu verkünden!
Die Sonntagsmesse am 7. November 2010 stand ganz im Zeichen einer Frage: Was brauchen Kinder, insbesondere Babys, damit es ihnen wirklich gut geht? Zur Illustration brachte Kaplan Pawel Marniak eine große Schachtel mit zur Predigt, aus der er nach und nach alle möglichen Babysachen hervorholte.
Heilige ermutigen uns in unserem Leben. An Allerheiligen erinnert die Kirche an den Einsatz von Frauen und Männern, die ihr Leben aus ihrem Glauben gestaltet haben.
Am vierten Sonntag im Oktober waren wieder alle Kranken eingeladen, sich durch den Empfang der Krankensalbung Kraft und Stärke spenden zu lassen.
Für einen kunterbunten, altersübergreifenden Besucherandrang in der Pfarre Baumgarten sorgte am dritten Oktoberwochenende, am Sonntag den 17.10.2010, wieder einmal die beliebte Familienmesse, bei der Jung und Alt dazu eingeladen wurden, gemeinsam miteinander im großen Kirchenraum den Gottesdienst zu feiern. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass Messbesucher völlig unterschiedlichen Alters sich möglichst gleichermaßen angesprochen fühlen sollten.
Wie ein großes, buntes, vielfältiges Puzzle besteht unsere Pfarre aus vielen, ganz unterschiedlichen Menschen, die sich wie Puzzlesteine zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Als Erinnerung daran hatten viele treue Jugendmessbesucher den ganzen Sommer über einen Puzzlestein an der Pinnwand, in der Geldbörse, an der Kühlschranktür – wo auch immer – aufbewahrt, denn Kaplan Paweł Marniak hatte uns bei der letzten Jugendmesse im Juni die Aufgabe gestellt, diese Steine zur Jugendmesse im Oktober wiederzubringen.
Dass der Sommer nun endgültig vorbei ist, konnten bei der Erntedankmesse am ersten Sonntag im Oktober alle Baumgartnerinnen und Baumgartner feststellen. Draußen war es frisch geworden und drinnen in der Kirche hatten die Kindergarten- und Hortkinder vor dem Altar Platz genommen, um gemeinsam das Erntedankfest zu feiern. Wie jedes Jahr durfte dabei natürlich eine Unzahl an kunstvoll geschmückten Fahrrädern und Rollern nicht fehlen. Wie Pfarrer Clemens Abrahamowicz feststellte, war ein richtiger Fuhrpark vor dem Altar zu bewundern.
Am 25. September 2010 war Baumgarten wieder gemeinsam unterwegs: rund 100 Pfarrmitglieder aus allen Generationen begaben sich auf Wallfahrt nach Mariazell und erlebten einen erinnerungswürdigen Tag.
Am dritten Sonntag im September 2010 feierte die Pfarre Baumgarten wieder ihr jährliches, generationsübergreifendes Baumgartenfest. Alle waren eingeladen, Groß und Klein, um sich gemeinsam an einem bunten Tagesprogramm im Pfarrheim und dessen Garten zu erfreuen.
Die wöchentlichen Kinderwortgottesdienste sind ein echter Erfolg geworden und erfreuen sich großer Beliebtheit. Und doch steht manchmal das Argument im Raum, dass KIWOGOs aufgrund der räumlichen Trennung ein bisschen abseits der Gemeindemesse stehen. Es ist ein schwieriger Spagat, die Bedürfnisse aller Generationen unter einen Hut zu bringen. Viermal in diesem Schuljahr werden die Kleinsten nun tatsächlich komplett in eine "richtige Messe" eingebunden, damit sie gemeinsam mit der ganzen Gemeinde Gottesdienst feiern können. Den Start machte die erste Kindermesse am dritten Sonntag im September.
Auch heuer haben sich wieder genügend Eltern zusammengefunden, um eine gemeinsame Reise zurück in ihre verspielte und ausgelassene Kindheit zu machen. Beim Maxilager 2010 begeben sich 17 Maxi-Kinder und 6 Leiter nach Heinreichs (Niederösterreich), um dort mit Spiel, Spaß und Teamwork ein Wochenende „ohne Erwachsenendinge“ wie Alkohol, Arbeit und lange Telefongespräche gemeinsam zu verbringen. Voll ausgerüstet mit prallen Rucksäcken, Regenschutz, Sonnencreme und vor allem viel Insektenschutzmittel fährt die Gruppe vom Franz-Josefs-Bahnhof nach Vitis. Der Schaffner staunt nicht schlecht, als die laute, kichernde Erwachsenen-Gruppe damit prahlt, auf Lager zu fahren und von den Leitern schließlich lauthals die Erlaubnis bekommt, die Jausenpakete auszupacken.
Am Dienstag, dem 29. Juni waren alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Dankfest eingeladen. Jeder ist ein wichtiger „Baustein“ – Teil der Pfarrfamilie, egal, wie seine Mitarbeit konkret aussieht. Jeder noch so „klein“ scheinende Dienst ist wichtig und würde uns abgehen, wenn es niemanden gäbe, der ihn leisten würde.
Viele traditionelle Feste gibt es schon in der Pfarre Baumgarten. Und doch lässt sich Pfarrer Abrahamowicz immer wieder etwas Neues einfallen, so geschehen am letzten Sonntag im Juni.
Am 2. Sonntag im Juni fand nicht nur der Vatertag, sondern auch die Abschlussmesse mit anschließender Feier unseres Kindergartens und Horts statt. Ein Fest nicht nur für Väter!
Der heutige Feiertag beginnt für viele Gläubige ganz besonders früh. Zu Fronleichnam sitzen die Messbesucher der St.-Anna-Kirche bereits um 8:30 Uhr auf den Kirchenbänken, was vielen sicher nicht ganz leicht gefallen ist. Kaum zu glauben, wie viele Kinder sich putzmunter vor dem Altar tummeln, um gemeinsam zu den Messliedern zu tanzen, während eine engagierte Kleingruppe an Sängern und Instrumentalisten die Messe musikalisch unterlegt.
Sonntagfrüh, 30. Mai 2010 – die Gemeinde der Pfarre Baumgarten versammelt sich zur Feier des Gottesdienstes in der Pfarrkirche am Gruschaplatz – das Wetter ist, wie selten in diesem Mai, trocken und fast wolkenlos. Das klingt nach einem gewöhnlichen Sonntag, von dem hier die Rede ist, würde man denken – und doch, schon beim Betreten der Kirche fällt auf, dass dem nicht so ist: Farbenprächtige Blumen aus Seidenpapier schmücken den Mittelgang, das Jungscharzeichen ziert den Altar und Kinder aller Altersstufen tummeln sich bereits im Kirchenraum, der auch schon vom Proben der Musikgruppe beschallt wird.
Auch heuer gab es am Pfingstsonntag, dem 23. Mai 2010, in der St.-Anna-Kirche ein kunterbuntes und für viele Jugendliche sehr aufregendes Fest zu feiern, als Missio-Direktor Leo Maasburg, einst der geistliche Begleiter von Mutter Teresa, 28 Jugendlichen das Sakrament der Firmung spendete.
Christi Himmelfahrt in Baumgarten. Wie jedes Jahr ist dieser Tag von einem besonderen Ereignis geprägt: Die Erstkommunionskinder unserer Pfarre empfangen das erste Mal den Leib Christi. In diesem Jahr ist dieser Tag für mich als Tischmutter und Mutter eines Erstkommunionskindes besonders berührend. Und so wie mir geht es heute vielen Eltern.
Eine Familienmesse am Muttertag! Welch schönere Möglichkeit kann es für die Messbesucher geben, als im Zuge dieses Sonntagsgottesdienstes am zweiten Mai-Sonntag unseren Müttern ein großes Dankeschön zu sagen.
Wie bereits in den letzten Jahren waren auch dieses Mal viele passionierte Motorradfreaks der Einladung zur Segnung ihrer heißen Eisen im Anschluss an die Tauferneuerungsmesse gefolgt.
Bei strahlendem Wetter strömten am letzten Sonntag im April viele Menschen in Richtung Kirche und das nicht nur, weil die Bundespräsidentenwahl stattfand und die gegenüberliegende Schule als Wahllokal diente. In einem feierlichen Gottesdienst, der musikalisch wieder schwungvoll und mit viel Engagement von den „Singvögeln“ gestaltet wurde, erneuerten die siebenundzwanzig Erstkommunionskinder ihr Taufversprechen und die Aufregung war schon fast so groß wie bei der Erstkommunionsfeier selbst.
Mit rund 100.000 Mädchen und Buben ist die Jungschar die größte Kinderorganisation Österreichs. Auch in der Pfarre Baumgarten ist die Jungschar die mitgliederstärkste Gruppe und damit eine tragende Säule des lebendigen Pfarrlebens. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden für Kinder von 6 bis 14 Jahren bietet die Jungschar zahlreiche Aktionen und Lager für die Kinder unserer Pfarre an.
Das war ein starkes Wochenende für die Jungschar & Ministranten in Baumgarten: Am Pfarrball am Freitag waren jede Menge GruppenleiterInnen zugegen, am Sonntagvormittag durften wir die berührend gestaltete und festliche Aufnahme der beiden neuen Minis mitfeiern. Und am Sonntagabend veranstaltete dann die Jungschar ein Benefizkonzert der beliebten christlichen Band „Kreuz & Quer“.
Sonntag, 18. April 2010, 10:05 in St. Anna - Baumgarten: Die kleine Glocke an der Türe zur Sakristei klingelt und Kaplan Pawel Marniak, Diakon Christoph Buda, die Seminaristen und zwei Dutzend Ministranten ziehen in das Kirchenschiff ein. Linda und Flo sollen heute offiziell als jüngste Ministranten aufgenommen werden. Die Minigewänder der beiden sind schon vorbereitet.
Am 16. April 2010 feierten die Pfarren Baumgarten und Oberbaumgarten gemeinsam ein rauschendes Ballfest. Wir waren für Sie vor Ort dabei!
Die Jugendmesse am Sonntag nach Ostern stand ganz im Zeichen der Barmherzigkeit und Liebe Christi zu uns Menschen. Besonders schön war, dass fast alle Mädchen und Burschen, die sich auf die Firmung vorbereiten, der Einladung zur hl. Messe gefolgt waren.
Der strahlende Sonnenschein am Ostermorgen 2010 machte deutlich, wie sehr die Menschen vom Licht beeinflusst werden: Obwohl für viele die Nacht sehr kurz war, sah man bei der Festmesse nur fröhliche Gesichter. Wir feierten nochmals die Auferstehung Christi, diesmal mit der Musik von Franz Schubert.
Eine lieb gewonnene Tradition ist in Baumgarten der Ostermarkt. Heuer war der Markt zum Frühlingsbeginn von 20. bis 21. März geöffnet.
Noch zwei Monate, dann steht der große Tag der Erstkommunion für unsere heurigen Erstkommunionskinder am Programm. Diese Vorfreude und positive Anspannung sowie natürlich die Vorfreude auf Ostern spürte man schon sehr stark bei der Messe am dritten März-Sonntag.
„Du fragst mich, Kind, was Liebe ist?
Ein Stern in einem Haufen Mist.“
(Heinrich Heine)
Es war eine äußerst geglückte – und vor allem sehr erfolgreiche – Idee, Malerei und Musik an einem Nachmittag harmonisch miteinander zu verbinden!
Am ersten Sonntag im März kam die Jungschar mit der ganzen Gemeinde in der Kirche zusammen, um vier Kinder feierlich in die Gemeinschaft aufzunehmen. Alle anderen jungen Gemeindemitglieder konnten diesmal hautnah am Geschehen sein.
Von 1. - 4. März dieses Jahres fand in St. Pölten die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz statt. In seiner Abschlusspressekonferenz nahm Kardinal Schönborn zu verschiedenen aktuellen Themen Stellung.
Dies ist die Nacht, in der wir, vorbei am knisternden, knackenden Osterfeuer vor dem Eingangstor, eintauchen in das Dunkel des Kirchenraumes.
Wer hätte das gedacht? So eine „grausig“ anmutende Lesung aus dem Alten Testament (noch dazu in einer Messe für Erstkommunionskinder …) und daraus erwächst dann eine wunderbare, befreiende Botschaft der Liebe? Kaum zu glauben, aber wer an diesem 2. Fastensonntag den 10-Uhr-Gottesdienst mitgefeiert hat, hat es selbst erlebt!
Am 2. April 2010 erinnerte sich die Pfarrgemeinde mit dem Kreuzweg und der Karfreitagsliturgie an den Tod Jesu. Bewegende Momente in St. Anna - Baumgarten.
Der erste Fastensonntag im Jahr wurde bei einer Familienmesse mit dem anschließend schon traditionellen Fastensuppenessen gefeiert. Eine besondere musikalische Umrahmung bot ein Saxofon-Ensemble unter der Leitung von Martin Zehetner.
So wechselhaft wie die Stimmung der Menschen damals in Jerusalem war am Gründonnerstag 2010 das Wetter: nach einem strahlend sonnigen, milden Tag zogen gegen Abend dunkle Wolken auf. Und am Ende der Messe vom letzten Abendmahl und der Ölbergwache gingen alle bei stürmischem Wind, Regen und Kälte nach Hause.
In einem großen Einzug mit vielen Ministranten nahmen die zwölf "Apostel" ihre Plätze rund um den Altar ein. Die Orgel füllte die Kirche mit ihrem monumentalen Klang, feinfühlig von Tobias Cambensy zum Leben erweckt. Das Gloria war dann der Höhepunkt: Orgelbrausen und Glockengeläut ertönten ein letztes Mal, dann verstummte nicht nur die Orgel, sondern auch die Glocken "flogen nach Rom", wie es Tradition ist. Im weiteren Verlauf der Messe waren zartere Töne angesagt: "GOoD News" unter der Leitung von Helfried Saminger begleitete die Liturgie mit stimmungsvollen Liedern aus Taizé, auch der Volksgesang aus dem Gotteslob musste ohne Unterstützung durch Instrumente auskommen.
Die erste Lesung (Ex 12, 1-8.11-14) brachte uns die Bedeutung des Namens "Pascha-Fest" wieder in Erinnerung ("Vorübergang des Herrn"), wogegen in der zweiten Lesung (1 Kor 11, 23-26) die von allen Messen bekannten Wandlungsworte aus dem Mund des Apostels Paulus verkündet wurden.
Im Evangelium (Joh 13, 1-15) folgte schließlich der Bericht von der Fußwaschung. Die Predigt von Diakon Christoph Buda machte uns allen noch einmal deutlich, was Christus den Aposteln und somit uns allen mit der Fußwaschung sagen möchte: "Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe."
Im Anschluss an die Predigt wurde die Fußwaschung von Pfarrer Clemens Abrahamowicz an den zwölf Männern vollzogen, danach nahm der Gottesdienst seinen gewohnten Verlauf. Nur die Stimmung war geprägt von "Abschiednehmen" und der damit verbundenen Traurigkeit.
Am Ende der Messe vom letzten Abendmahl begleitete die Pfarrgemeinde Christus in Gestalt des Brotes mit einer kurzen Prozession in Stille zum "Ölberg", in unserer Kirche dargestellt durch den besonders geschmückten Seitenaltar.
Dort wurde das Allerheiligste in der Monstranz zur Anbetung ausgesetzt. Diese "Ölbergwache" wurde von den Messbesuchern zum ruhigen Ausklang des ersten der drei heilgen Tage dankbar angenommen.
Als letzte Vorbereitung auf den Karfreitag, den Tag des Leidens und Sterbens Jesu, deckten Diakon und Mesnerin den Altar ab: Alles wurde weggebracht, die Blumen, die Kerzen, die Altartücher.
Der leere Tabernakel wurde geöffnet, das ewige Licht gelöscht, als Zeichen der Abwesenheit Christi nach seinem Tod.
Viele Kinder sind der Einladung des Baumgartner Pfarrers zum Wortgottesdienst am Aschermittwochnachmittag gefolgt, unter ihnen auch die Erstkommunionskinder des
heurigen Jahres.
“Stellen wir uns das einmal vor: unser Bundespräsident reitet auf dem Esel daher. Unmöglich, oder?“ Ein Schmunzeln ging durch die Reihen, als Pfarrer Clemens Abrahamowicz der vor dem Klimtheim versammelten Gemeinde mit diesem Vergleich klar machte, dass Jesus genau das getan hat: er, der als Mensch zu uns gekommen ist, ist damals auf einem Esel in die Stadt eingezogen und hat sich selbst erniedrigt. Noch jubelte ihm die Menge „Hosanna“ zu, nur wenige Tage später würden sie ihn kreuzigen lassen. Am Palmsonntag 2010 gedachte Baumgarten der Geschehnisse von damals.
„Es ist hier keine zweitklassige Unterhaltung, sondern eine drittklassige“ – hämisches Gelächter. Soweit die beiden Stänkerpuppen aus dem Moderationsteam um Martin Kainz unter der geschwisterlichen Federführung von Sabine Saminger am Faschingsonntag, dem 14. Februar 2010 beim traditionellen Pfarrkabarett „Bau Bau“.
Was haben Gustav Klimt, ein Ass, Miss Liberty, ein Kätzchen, ein Rokoko-Pärchen, Black Jack und eine Blondine gemeinsam? Sie alle folgten einer Einladung des stadtbekannten Dr. Po und seiner Oberschwester Pi in die PiPo-Klinik in den noblen 13. Wiener Gemeindebezirk, um noch rechtzeitig vor der beginnenden Fastenzeit dem Fleisch „Lebe wohl“ (Carne vale!) zu sagen.
Nicht einmal die klirrende Kälte konnte die Buben und Mädchen, die im Mai ihre Erstkommunion feiern werden, aufhalten, am vorletzten Sonntag im Jänner in die Kirche zu kommen. Sollte doch in der hl. Messe jeder eine Bibel überreicht bekommen.
Lebendige Pfarre muss sich nicht immer unbedingt nur im eigenen Terrain und mit bekannten Gesichtern abspielen. Denn ein Blick über den Tellerrand kann nie schaden. Die Ministranten der Pfarre Baumgarten zeigen vor, wie es geht. Mitte Jänner verbrachten sie ein gemeinsames Wochenende mit zwei anderen Pfarren.
Am zweiten Sonntag des Jahres trafen sich Baumgartens Jugend und alle Junggebliebenen zur ersten Jugendmesse im Jahr. Gleich zu Beginn erinnerte Kaplan Pawel Marniak an das heutige Fest der Taufe. Das Element Wasser und das Sakrament der Taufe standen somit im Mittelpunkt der Messe.
Von 2. bis 6. Jänner fand – so wie in ganz Österreich – auch in Baumgarten wieder die Dreikönigsaktion statt. Schwerpunkt der Sammlung war heuer Horomocha in Indien, wo die Ureinwohner der Region unter den drastischen Folgen einer ungehemmten Industrialisierung und der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen leiden. Wir haben die Sternsinger ein Stück auf ihrem Weg begleitet.