Unsagbares Leid, Krieg, Zerstörung, Terror, Folter und akute Lebensgefahr zwingen zurzeit Millionen Menschen, ihre Heimat zurückzulassen und zu flüchten. Ihre Häuser liegen in Schutt und Asche,
ihren Töchtern drohen Verschleppung und Vergewaltigung, Essen, Wasser und medizinische Versorgung gibt es nicht mehr. Mit nichts als den Kleidern, die sie am Leib tragen, fliehen diese Menschen
und kämpfen damit ums nackte Überleben. Die Hälfte der Betroffenen sind Kinder.
Viele dieser Menschen, vor allem aus Syrien und dem Irak, kommen auf ihrer Fluchtroute auch nach Österreich, einige beantragen auch hier Asyl. Die Flüchtlinge werden hier von Hilfsorganisationen und Behörden versorgt. Aufgrund der großen Anzahl an Hilfesuchenden funktioniert das nur dank der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer aus der Zivilbevölkerung. Auch wir als Pfarre und christliche Gemeinschaft sind gefordert, mitzuhelfen!
So helfen Sie den Flüchtlingen
Wir verfolgen ständig die aktuellen Spendenaufrufe. Bitte schauen Sie auf unserer Facebook-Seite (kein Account notwendig) nach oder spenden Sie bei unseren Benefizveranstaltungen.
Geben Sie Ihre Spende gerne auch in der Pfarrkanzlei ab oder spenden Sie hier.
Unsere Pfarre betreut auch selbst zahlreiche Flüchtlinge und nimmt immer wieder Flüchtlingskinder auf die Lager mit. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen!
Wichtig ist es auch, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc. korrekt über die Situation zu informieren und gegen hetzerische Stammtischparolen argumentativ gewappnet zu sein. Eine Hilfestellung dazu finden Sie hier.
Möglichkeiten, Zeit, Geld und Wohnraum zu spenden, finden Sie auch hier.
Caritas & du. Als Christen können und müssen wir gemeinsam Wunder wirken!
"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
Evangelium nach Matthäus, Kapitel 25, Vers 40
"Das Evangelium verlangt angesichts der Tragödie von zigtausenden Flüchtlingen, die vor Tod, Krieg und Hunger fliehen, dass man ihnen Nächstenliebe erweist. Ich richte mich an meine Brüder, Bischöfe von Europa, dass sie in ihren Diözesen diesen meinen Appell unterstützen, und daran erinnern, dass Barmherzigkeit der zweite Namen von Liebe ist."
Papst Franziskus
"Irgendwie ist das, was wir jetzt erleben, was uns herausfordert, schon ein sehr, sehr ernster Test, ob bei uns in Österreich, in Europa das christliche Erbe, das Evangelium noch lebt und gilt, oder ob es schon zur Makulatur geworden ist."
Kardinal Christoph Schönborn
"Es sind Menschen wie du und ich. Sie sind unsere Nächsten!"
Provisor Pawel Marniak